Gebetsinitiative

Beten Sie mit uns (von zu Hause aus)...

... wenn Sie krankheits- oder altersbedingt nicht mehr unsere Gottesdienste besuchen können: i.d.R. samstags um 18.30 Uhr (zum Gebetsläuten). Sie brauchen dazu nur ein Gesangbuch und die unten stehenden Impulse.

Abfolge (z.B.): GL 627/1 - Schriftvers und Impuls - GL 631/4 - Gebet(slied) - GL 632/2 - GL 632/4.

Lesen Sie bitte unten weiter...

Ein Link zu Ausmalbildern für Kinder findet sich unter den Impulsen.

LICHTBLICKE - Gebetsimpulse im Oktober 2025

27. Sonntag im Jahreskreis – C (04./05.10.): Stärke unseren Glauben! – Erntedank

Vgl. die Ausgabe September 2025.

 

28. Sonntag im Jahreskreis – C (11./12.10.): Dankbarkeit

Aus dem Evangelium (Lk 17,15f.) „Einer von ihnen aber kehrte um, als er sah, dass er geheilt war; und er lobte Gott mit lauter Stimme. Er warf sich vor den Füßen Jesu zu Boden und dankte ihm. Der Mann war aus Samarien…“.

Impuls: Schnell sehen wir heute vieles als selbstverständlich an: die Gesundheit, (noch fast immer) reichlich gefüllte Supermarktregale… Doch: Dankbarkeit ist keine Selbstverständlichkeit – vielleicht auch deshalb, weil sie die Erkenntnis voraussetzt, dass alles, was wir sind und haben, letztlich Geschenk ist. Vielleicht wird uns das gerade am Erntedankfest, das in manchen Kirchorten erst an diesem Wochenende gefeiert wird, wieder neu bewusst. --- Dankbarkeit wird hervorgerufen durch das freiwillige, ungeschuldete Geschenk eines anderen. Jesus heilt einmal zehn Aussätzige, die ihn um sein Erbarmen anrufen; aber nur ein einziger – noch dazu ein Mann aus Samarien (also ein für die Juden ungläubiger „Fremder“) – macht nach seiner Heil(ung)serfahrung kehrt, lobt Gott, fällt Jesus zu Füßen und dankt ihm; Jesus aber lässt ihn erkennen, dass eigentlich nicht er, sondern der Glaube an Gott ihn geheilt hat (vgl. Lk 17,11-19; V. 19!). --- Biblisches Vor-Bild für diese Episode ist die Heilung des ebenfalls aussätzigen Syrers Náaman (also auch eines Fremden!) durch den Gottesmann Elíscha (vgl. 2 Kön 5,14-17). Auch hier führt eine Heilung zum Dank des Geheilten. Und weil Elíscha, um Gott allein die Ehre zu geben, die Annahme eines Dankgeschenks vehement ablehnt, lernt der Syrer, Gott dankbar zu sein; so verspricht er schließlich, zukünftig allein JHWH zu verehren, der sich schon hier als Gott von Lebenden und nicht von Toten (vgl. Lk 20,38) erwiesen hat. --- Gott will, dass alle Auserwählten in Jesus Christus das Heil und ewige Herrlichkeit erlangen. Und selbst wenn die Menschen untreu sind (und ihm für Heilserfahrungen in ihrem Leben eben nicht danken), will er das trotzdem immer noch (vgl. 2 Tim 2,10.13). Wer aber zu den Auserwählten gehören will, muss, bevor es zu spät ist, die Dankbarkeit Gott gegenüber lernen – wie der Syrer Náaman oder der Mann aus Samarien; eben darum erscheint es auch angebracht, immer wieder um die Stärkung des eigenen Glaubens zu bitten (vgl. letzten Sonntag). --- Dankbarkeit als menschliche Tugend soll letztlich immer auf eine Dankbarkeit Gott gegenüber hinauslaufen. Ergreifen wir jetzt daher neu die Gelegenheit, mit Jesus Christus zusammen Gott die Ehre zu geben und um ihm zu danken für sein Heilswirken in der Welt.  

Gebet (GL 380,10): „Alle Tage wollen wir / Dich und Deinen Namen preisen / und zu allen Zeiten Dir / Ehre, Lob und Dank erweisen. / Rett´ aus Sünde, rett´ aus Tod. / Sei uns gnädig, Herre Gott.“ Amen.

 

29. Sonntag im Jahreskreis – C (18./19.10.): Beten und vertrauen

Aus dem Evangelium (Lk 18,7): „Sollte Gott seinen Auserwählten, die Tag und Nacht zu ihm schreien, nicht zu ihrem Recht verhelfen, sondern zögern? […] Wird jedoch der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde noch Glauben vorfinden?“            

Impuls: Wir haben allen Grund, Gott dankbar zu sein (vgl. letzten Sonntag), denn auf seinen Beistand und seine Heil(ungs)-Zusage können wir uns stets verlassen; er ist immer da, mit uns und für uns, wenn wir nur glauben. Das konnte schon das Volk Israel vielfach hautnah erleben – z.B. beim Auszug aus Ägypten, als Amalek in Réfidim den Kampf mit Israel sucht: Solange Mose die Hände zum Gebet erhoben hält, hat Israel im Gefecht die Überhand; und weil schließlich Aaron und Hur die Arme des Moses stützen und dieser so bis zum Abend in der Gebetshaltung verharren kann, gewinnt das Volk Israel die Schlacht (vgl. Ex 17,8-13). --- Dass man allzeit beten und darin nicht nachlassen solle (so wie auch Moses durch die Hilfe anderer im Gebet nicht nachgelassen hat), lehrt Jesus seine Jünger im Gleichnis von dem ungerechten Richter, der sich von einer Witwe so sehr bedrängt fühlt, dass er ihr Recht gegen ihren Feind verschafft (vgl. Lk 18,1-8). --- Vieles beschäftigt auch uns im Alltag. Die vielfältigen Nöte unserer Zeit und unsere privaten Sorgen und Leiden fordern uns – ja, überfordern uns manchmal. Auch damit dürfen wir Gott betend in den Ohren liegen und erfüllen so den Auftrag Jesu. --- Beten ist jedoch kein Wunscherfüllungsmechanismus; v.a. hat es keinen Sinn ohne Gottvertrauen und ohne Glauben an den Retter Jesus Christus. Damit aber der Menschensohn, wenn er kommt, noch Glauben vorfindet, ist es wichtig, dass es Menschen gibt, die zum einen das gehörte Wort Gottes für sich bewahren (denn nur der Glaube an Jesus Christus rettet) und die zum anderen – wenn auch gegen Widerstand – dieses Wort Gottes unermüdlich, geduldig und auch glaubhaft bezeugen; dazu ermahnt Paulus nicht nur seinen Apostelschüler Timotheus (vgl. 2 Tim 3,14-4,2) sondern auch uns. --- Bringen wir wieder mehr unsere Sorgen und Anliegen im Gebet vor Gott und vertrauen wir darauf, dass uns Gott in jeder Not auf seine Weise helfen wird.

Gebet (L 863, 1): „Erhöre, Herr, erhöre mich / und steh´ mir bei barmherziglich / in allen meinen Nöten. / Wenn noch so tief mein Herz betrübt, / Du bist´s, der ihm den Frieden gibt, / d´rum will zu Dir ich beten.“ Amen.

 

30. Sonntag im Jahreskreis – C (25./26.10.): Gott (auf)suchen (Weltmissionssonntag)

Aus dem Evangelium (Lk 18,13f.): „Der Zöllner blieb ganz hinten [im Tempel] stehen und wagte nicht einmal, seine Augen zum Himmel zu erheben, sondern […] betete: ´Gott sei mir Sünder gnädig!´ Ich sage euch: Dieser kehrte als Gerechter nach Hause zurück…“

Impuls: In einer immer mehr orientierungslos werdenden Welt suchen viele Menschen unentwegt nach einem wirklich erfüllten Leben und kommen doch nie ans Ziel. Christ/innen sollten nach Gott suchen in der Gewissheit, in der Gemeinschaft mit ihm ein erfülltes Leben geschenkt zu bekommen, das sogar über den Tod hinaus währt. Dabei lassen sie sich zwar von den Worten und den Taten Jesu führen (weshalb z.B. ein regelmäßiger Gottesdienstbesuch wichtig ist), suchen aber Gott auf unterschiedliche (auf die ihnen je eigene) Weise – eine Suche, die unter Umständen das ganze Leben lang dauert. Doch sie dürfen gewiss sein, dass Gott sich finden lässt, wenn sie auf die richtige Weise suchen. Es kommt eben nicht nur darauf an, dass man betet und vertraut (vgl. letzten Sonntag), sondern v.a. auch wie! --- Wer Gott mit leeren Händen (auf)sucht, sich mit reiner Gesinnung vor ihn hinstellt, für den lässt Gott sich finden, dessen Gebet wird erfüllt werden und er wird bei Gott ein erfülltes Leben finden. Darum wendet sich Jesus (vgl. Lk 18,9-14) gegen diejenigen, die zwar (noch) Gott (auf)suchen, aber so von ihrer eigenen Gerechtigkeit überzeugt sind, dass sie von oben auf die „anderen“ herabsehen – gerade dann, wenn (nur) die „anderen“ „Sünder“ sind. Als „gerecht“ erweisen sich vor Gott nur die Suchenden, die sich ehrlichen und reuigen Herzens als Sünder/innen vor Gott bekennen (wie der Zöllner) und nicht diejenigen, die Gott nur dafür danken, dass sie (angeblich) keine Sünde begehen (nicht rauben, nicht betrügen etc.) und dann sogar noch aufzählen, was sie für Gott alles leisten… --- Bereits der Weisheitslehrer Jesus Sirach beschreibt Gott als ein „Gott des Rechts“ und als „gerechten Richter“, der gar nicht anders kann, als auf die Bitten der Gottsuchenden zu hören, die sich eben nicht für selbstgerecht halten; deren Klagen dringen ja unentwegt an seine Ohren (vgl. Sir 35,15b-17.20-22a; vgl. Ps 34,18ff.). --- Wer sein Leben lang Gott gesucht und als wahrhaft „Gerechte(r)“ ein Gott wohlgefälliges Leben gelebt hat, darf daher auch mit Recht den Kranz der Gerechtigkeit erwarten; denn diesen „Lohn“ wird der gerechte Richter – so schreibt es Paulus an seinen Schüler Timotheus (vgl. 2 Tim 4,6-8;16-18) – all jenen geben, die den guten Kampf gekämpft, die (gerade in Zeiten des Widerspruchs und der Anfeindung) immer auf den Beistand Gottes und seine Stärkung vertraut haben und sehnsüchtig hoffen, bei Jesu Erscheinen ins himmlische Reich geführt zu werden und so Gott endgültig zu finden. --- Beten wir daher darum, dass Gott uns immer als wirkliche „Gerechte“ antreffen möge.

Gebet (GL 543,2): „Von Herzensgrund ich spreche: / Dir sei Dank allezeit, / weil Du mich lehrst die Rechte / Deiner Gerechtigkeit. / Die Gnad´ auch ferner mir gewähr´, / zu halten Dein Gebote; / verlass´ mich nimmermehr.“ Amen.

Der diesjährige Weltmissionssonntag steht unter dem Thema: „Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen“ (Röm 5,5) – eine Erfahrung, die all diejenigen machen können, die Gott mit leeren Händen (auf)suchen, sich mit reiner Gesinnung vor ihn hinstellen und sich so als „wirkliche Gerechte“ erweisen. Die „missionarische“ Aufgabe und Verantwortung all derjenigen, die an Gott glauben, ist es, möglichst vielen Menschen diese Erfahrung zu ermöglichen.

 

Allerheiligen/Allerseelen (01./02.11.): die Gemeinschaft der Heiligen

Aus dem Evangelium (Mt 5,12a): „Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein.“ (Mt 5,12a).

Impuls: Alle Christ/innen haben die Verantwortung, sich in ihrem Leben als „wirkliche Gerechte“ zu erweisen (vgl. letzten Sonntag). Alle, die sich dieser Verantwortung trotz vielfacher Bedrängnis von ganzem Herzen und immer wieder neu stellen, dürfen darauf vertrauen, dass sie im Leben wie im Sterben in Gottes Hand geborgen sind (vgl. z.B. Weish 3,2). Sie gehören nämlich schon im Hier und Heute zu denen, die unser Herr Jesus Christus im Evangelium des Allerheiligentages (Mt 5, 1-12a) seligpreist, und sind somit Teil der „Gemeinschaft der Heiligen“ (communio sanctorum): Obgleich ihr irdisches Leben noch von Not, Leid und Tod bestimmt wird, dürfen sie schon jetzt jubeln und sich wahrhaft freuen, weil ihnen im Himmel großer Lohn zuteilwerden wird (vgl.       Mt 5,12a); dieser Lohn besteht darin, dass sie im Himmel ihre Anteilhabe an der bleibenden Lebensgemeinschaft mit Gott unvermittelt schauen, die im irdischen Leben nur vermittelt (z.B. in der Kommunion), d.h. im Glauben, erfahrbar ist; der „große Lohn im Himmel“ ist also keine billige Vertröstung auf Heil im Jenseits angesichts des Unheils unserer irdischen Welt, sondern nur die endgültige Offenlegung einer bereits jetzt existierenden Realität. --- Auch der Seher Johannes schaut in einer großen Vision diese Lebensgemeinschaft Gottes und verkündet damit die Gleichzeitigkeit des Schon-jetzt und des Noch-nicht der Vollendung im Reich Gottes (vgl. Offb 7,2-4.9-14): Vor dem himmlischen Thron Gottes und vor dem Lamm (Jesus Christus) versammelt sich die Communio sanctorum – eine ungeheuer große Schar aus allen Nationen, Stämmen, Völkern und Sprachen – zum Lobpreis Gottes für sein rettendes Wirken. Die in Offb 7,4 genannte Zahl 144.000 darf dabei nicht buchstäblich verstanden werden, sondern steht als Symbolzahl für die Gesamtheit und Vollständigkeit (12 Stämme Israels x 12 x 1.000) derer, die Jesus Christus in der Endzeit treu nachgefolgt sind und im Endgericht verschont bleiben; durch diese Symbolzahl wird auch klar, dass damit nicht nur diejenigen gemeint sind, die bereits ihr Leben auf Erden im Sinne Jesu vollendet haben, sondern alle, die ihm heute und jetzt in ihrem Leben glaubend nachfolgen; die Vision des Johannes ist also keine – wie sie oft missverstanden wird! – Zukunftsvorhersage, sondern die Schilderung eines gegenwärtigen Geschehens. Dies bestätigt z.B. auch die Verkündigungsbotschaft des Johannesbriefs (vgl. 1 Joh 3,1-3): Gott hat uns Lebende bereits (in der Menschwerdung seines Sohnes) aus Liebe zu seinen Kindern und zu Geschwistern Jesu gemacht (wir sind bereits Kinder Gottes und werden es nicht erst), doch werden wir ihn erst wirklich sehen, wie er ist, wenn er (in unserem Tode) offenbar wird; die Heiligung eines jeden Menschen besteht daher darin, in der Hoffnung auf die Vollendung des eigenen Lebens bei Gott nicht nachzulassen. --- Mit der „Gemeinschaft der Heiligen“ sind also alle gemeint, die Anteil haben an der Lebensgemeinschaft Gottes: alle, die auf ihre je eigene Weise treu Jesus Christus nachgefolgt, bereits gestorben, nun als „Heilige“ bei Gott vollendet sind und als Fürsprecher/innen angerufen werden können; alle, die glauben und sich im Hier und Jetzt auf Erden um ein Leben in Heiligkeit mühen (weshalb z.B. Paulus auch keine Scheu hat, seine Briefadressaten als „Heilige“– vgl. z.B. Röm 1,7 – zu bezeichnen, obwohl diese mit Sicherheit kein „tadelloses“ Leben führen); alle unsere verstorbenen Angehörigen, derer wir bei den Gräbersegnungen rund um den Allerseelentag besonders gedenken und für die wir hoffen dürfen, dass sie nicht von uns weg- sondern nur zu Gott vorausgegangen sind und so ihren großen Lohn im Himmel bereits erhalten haben. Daher sprechen auch die Schrifttexte des Allerseelentages in immer neuen Bildern von jener Anteilhabe an der Lebensgemeinschaft Gottes, die im Tode endgültig wird: als Ausdruck einer Hoffnung  (vgl. z.B. 2 Makk 12,43-35: die Auferstehung als herrlicher Lohn für die, die in Frömmigkeit sterben), einer Verheißung (vgl. z.B. Jes 25,6a.7-9: Verheißung eines himmlischen Festmahls für alle Völker und der endgültigen Rettung aus Tod und Tränen), als Ausdruck einer Gewissheit (vgl. Ijob 19,1.23-27: Ijobs Bekenntnis zum lebendigen Erlöser, den nach dem Tod zu schauen er sich sehnt) und schließlich als konkrete Zusage: So werden nach 1 Thess 4,13-18 durch Jesu Tod und Auferstehung auch die in ihm Entschlafenen durch Gott zur Herrlichkeit geführt und dürfen dann für immer bei ihm sein; Röm 8,14-23 betont, dass wir als Kinder bzw. Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir mit Christus leiden, auch mit ihm verherrlicht werden;           Phil 3,20f. verbindet das Wiederkommen Jesu Christi aus unserer himmlischen Heimat mit der Verwandlung unseres Leibes in den verherrlichten Leib Jesu Christi; Joh 11,17-27 betont, dass der Glaube an Jesus Christus Voraussetzung ist für die Auferstehung und das ewige Leben bei und in der Gemeinschaft mit Gott; in Joh 14,1-6 stellt sich Jesus Christus selbst vor als der Weg, die Wahrheit und das Leben, der viele Wohnungen im Haus seines Vaters für uns bereithält; in Lk 7,11-17 zeigt schließlich die Auferweckung des jungen Mannes aus Nain, dass mit Jesus Christus die Zeit angebrochen ist, in der alle Hoffnungen und Verheißungen durch die Macht der Liebe Gottes in Erfüllung gehen und Tote auferstehen. Beten wir darum, dass es uns gelingen möge, unseren Lebensweg vor Gott in Heiligkeit zu gehen – in der Gewissheit und im Vertrauen auf jenen großen Lohn, der uns nach unserem Tode in der unmittelbaren Nähe Gottes erwartet.

Gebet: „So lass auch uns, die noch auf Erden geh´n, / fest wie die Heil´gen unser Werk besteh´n, / in Deinem Kreuz den Kranz des Lebens seh´n. / Halleluja, halleluja. – O Jesu, mach´ uns alle eins in Dir! / Sie schon vollendet – angefochten wir; / doch alle Dein, Dich lobend dort und hier. / Halleluja, halleluja.

 

Anregungen zu diesen Impulsen wurden i.d.R. entnommen aus: Andreas Gottschalk, Fürbitten in der Gemeinde für die Sonn- und Feiertage. Lesejahr C (Freiburg im Breisgau 2009).

Ausmalbilder zu den Sonntagsevangelien (für Kinder) sind zu finden unter: www.erzbistum-koeln.de/seelsorge_und_glaube/ehe_und_familie/familie_und_ kinder / glauben_leben/familienliturgie/ausmalbilder_und_textseiten/

© OA St. Georg PW/FT 9/2025

23. Sonntag im Jahreskreis – C (06./07.09.): Weise leben und nachfolgen…

Vgl. die Ausgabe Juli – August 2025

 

Kreuzerhöhung (13./14.09.): Im Kreuz ist Leben

Aus dem Evangelium (Joh 3,14-15): „Wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muss der Menschensohn [am Kreuz] erhöht werden, damit alle, die an ihn glauben, in ihm das ewige Leben haben.“

Impuls: Die Lebensgemeinschaft mit Gott allein gibt uns Bestand in der permanenten Hinfälligkeit und Unsicherheit unseres irdischen Lebens; und nur diejenigen planen ihr Leben weise, die Jesus nachfolgen (vgl. den 23. Sonntag). Der Weg Jesu allerdings führte ihn ans Kreuz. Als später Kaiserin Helena den Kalvarienberg aus dem Schutt Jerusalems freischaufeln ließ, entdeckte man dann jenes Kreuz, an dem Jesus gehangen hat. Am 14. September 335 wurde dieses Kreuz vor den Augen aller durch einen Bischof in die Höhe gehoben und zur Verehrung gezeigt. Dieser Tag der Kreuzerhöhung hat sich dem Leben der Kirche so sehr eingeprägt, dass wir ihn in diesem Jahr sogar an einem Sonntag feiern und damit vor aller Welt bekunden: am Kreuz erhöht, hat Christus den Ostersieg errungen über Sünde und Tod und allen Glaubenden Anteil an der ewigen Lebensgemeinschaft Gottes geschenkt. --- Dass „Erhöhung“ Rettung vor dem Tod bedeutet, hat schon das Volk Israel erfahren: Als Strafe für sein Murren auf dem Wüstenzug schickte Gott Giftschlangen, die viele aus dem Volk töteten. Aber auf das Sündenbekenntnis des Volkes und das Fürbittgebet des Mose hin, zeigt Gott einen Ausweg: Ein vertrauensvolles Aufblicken zu einer an einer Fahnenstange erhöhten Kupferschlange schenkt trotz Schlangenbiss das Leben (vgl. Num 21,4-9). Diese erhöhte Kupferschlange und das mit ihr verbundene Geschenk weiteren irdischen Lebens ist das Vor-Bild für die Erhöhung Jesu am Kreuz und das damit verbundene Geschenk ewigen Lebens in der Gemeinschaft mit Gott (vgl. Joh 3,14-15; 18,1-20,29). Doch ist eines für die Rettung unerlässlich: der Glaube an Jesus Christus als den Retter (vgl. Joh 3,15.16). Nach dem Apostel Paulus glauben allerdings nur diejenigen wirklich an Jesus Christus, die ihn aufgrund seiner Erniedrigung und seiner Erhöhung am Kreuz als den Herrn zur Ehre Gottes des Vaters bekennen können (vgl. Phil 2,6-11; 2,11).

Gebet (vgl. GL 270): „Kreuz, auf das ich schaue, / steht als Zeichen da; / der, dem ich vertraue, / ist in Dir mir nah. – Kreuz, zu dem ich fliehe / aus der Dunkelheit; / statt der Angst und Mühe / ist nun Hoffnungszeit. / Kreuz, von dem ich gehe / in des Lebens Tag, / bleib´ in meiner Nähe, / dass ich nicht verzag´.“ Amen.

 

25. Sonntag im Jahreskreis – C (20./21.09.): Rechenschaft ablegen

Aus dem Evangelium (Lk 16,2b.13c): „Leg´ Rechenschaft ab über Deine Verwaltung! […] Ihr könnt nicht beiden dienen, Gott und dem Mammon.“

Impuls: Mit Geld haben wir alle schon unsere Erfahrungen gemacht. In einer Zeit, in der die Lebenshaltung immer teurer wird, Energiekosten in die Höhe schießen und nicht wenige den Euro mehrmals umdrehen müssen, bevor sie ihn ausgeben, ist das Thema sogar „brandaktuell“...  Arme wie Reiche wissen dabei sehr genau, dass Geld auch Macht bedeutet. Geld verschafft Macht über andere, bestimmt aber auch zunehmend das eigene Leben, weil sich der Mammon unseres Lebens bemächtigt und sich mehr oder weniger alles nur noch darum dreht… --- Das Zusammenraffen von Geld um jeden Preis ist nicht im Sinne Gottes, was uns der Prophet Amos heute sehr aus- und eindrücklich verdeutlicht (vgl. Am 8,4-7); solches Handeln vergisst Gott nicht. In Zeiten, in denen Sonn- und Feiertage immer mehr für ganz andere Dinge genutzt werden, als Gott zu ehren und zu danken, und in denen auch die Feiertags- und Sonntagsruhe immer mehr um der Geschäftemacherei willen ausgehöhlt und auch Menschen, die dafür ja eine Dienstleistung erbringen müssen, ausgebeutet werden, sollte uns dieses mahnende Prophetenwort zu denken geben… --- Gott hat uns die Güter dieser Welt anvertraut. Er ist der Geber alles Guten und möchte, dass wir im Großen und im Kleinen zuverlässig und klug damit umgehen. Einmal müssen wir vor ihm dafür Rechenschaft ablegen; hier gibt es dann keine Ausreden mehr, und jeder muss die Verantwortung für sein Leben, für sein Tun und Lassen übernehmen. Das zeigt uns Jesus heute im Gleichnis vom klugen Verwalter (vgl. Lk 16,1-9) und in seiner Mahnrede über den rechten Gebrauch des Reichtums (vgl. Lk 16,10-13). Was immer wir zur Verfügung haben, verdanken wir nicht uns selbst, sondern Gott (auch die allen Glaubenden durch die „Erhöhung“ Jesu am Kreuz geschenkte Lebensgemeinschaft mit Gott – vgl. das Fest Kreuzerhöhung – ist ja ein Geschenk!). Das sollte uns immer bewusst sein und bleiben. Wer daher Gott dient und nicht dem Mammon (vgl. Lk 16,13), wer im Kleinen und Großen Zuverlässigkeit zeigt und kein Unrecht tut, wer den (immer zu Unrecht führenden und daher „ungerechten“) Reichtum oder ihm anvertrautes Gut weise und zuverlässig verwaltet, führt ein rechtschaffenes und kluges Leben; er braucht sich keine Sorgen zu machen, wenn er einst vor Gott Rechenschaft über seine Verwaltung ablegen muss. --- Doch sollen die Christen nun nicht mit dem mahnenden Zeigefinger umherlaufen, sondern das Heil aller Menschen soll im Mittelpunkt stehen (vgl. 1 Tim 2,1-8). Gott will alle Menschen retten (vgl. 1 Tim 2,4); deshalb ist es die vordringliche Aufgabe der Christ/innen, für alle Menschen, insbesondere für alle, die Macht ausüben, zu bitten, zu beten und zu danken, damit überhaupt alle Menschen die Chance haben, ein ungestörtes und ruhiges Leben in Frömmigkeit und Rechtschaffenheit zu führen. Dann wird Gott auch einst die Klugheit unserer Verwaltung loben (vgl. Lk 16,8).

Gebet (GL 93,4+5): „Wir stolzen Menschenkinder / sind eitel arme Sünder / und wissen gar nicht viel. / Wir spinnen Luftgespinste / und suchen viele Künste / und kommen weiter von dem Ziel. – Gott, lass´ Dein Heil uns schauen, / auf nichts Vergänglich´s trauen, / nicht Eitelkeit uns freu´n; / lass´ uns einfältig werden / und vor Dir hier auf Erden / wie Kinder fromm und fröhlich sein.“ Amen.

 

26. Sonntag im Jahreskreis – C (27./28.09.): ein Ruf an Arme und Reiche

Aus dem Evangelium (Lk 16,25): „Mein Kind, denk´ daran, dass Du schon zu Lebzeiten Deinen Anteil am Guten erhalten hast, Lazarus aber nur Schlechtes. Jetzt wird er dafür getröstet, Du aber musst leiden.“

Impuls: Die Kluft zwischen Armen und Reichen wird hier bei uns in Deutschland, aber auch auf der ganzen Welt immer größer. Die Ursachen dafür sind vielfältig: Ungerechtigkeit bei der Verteilung der Ressourcen, Egoismus der Menschen, die Folgen des Klimawandels… Doch macht man es sich nicht etwas zu einfach, wenn man auf dem Hintergrund der biblischen Botschaft so pauschal sagt: Reichtum ist schlecht, denn er führt in die Gottesferne („Hölle“), und Armut ist gut, denn sie führt in die Gottesnähe („Himmel“)? Und welche Position in Sachen Armut bzw. Reichtum nehmen wir ein, die wir ja vor Gott einst Rechenschaft ablegen müssen über die „Verwaltung“ in unserem irdischen Leben (vgl. den 25. Sonntag)? --- Das Nordreich Israel erlebt im 8. Jh. v. Chr. eine Zeit politischer und wirtschaftlicher Blüte. Zumindest denen, die Geld und Macht hatten, ging es gut und man lebte sorglos in den Tag. Aber genau jenen muss der Prophet Amos (vgl. Am 6,1a.4-7) nun das Gericht Gottes und die Verbannung ansagen. Doch warum genau ist das „Fest der Faulenzer“ (Am 6,7) nun vorbei? Weil die, denen es gut geht, sich in Sicherheit wiegen, ihre Verantwortung für die Armen und Notleidenden vergessen haben und sich nicht um den schleichenden Untergang des Volkes sorgen (vgl. Am 6,6)! --- Der Evangelist Lukas denkt mehr als die anderen Evangelisten über Reichtum und Armut nach. Im Gleichnis vom reichen Mann und vom armen Lazarus (vgl. Lk 16,19-31) steht der in Purpur und feines Leinen gekleidete Reiche für die Menschen, die sich aufgrund ihres Besitzes und der damit verbundenen Machtstellung sicher fühlen, denen aber ihre (große oder kleine) Habe auf dem Weg zur Gemeinschaft mit Gott zum Hindernis wird; sind sie ja immer nur mit sich und ihrem Reichtum beschäftigt, verlieren den (armen) Mitmenschen aus den Augen, leben egoistisch und sorglos in den Tag und überhören Gottes mahnenden und warnenden Ruf zur Umkehr – egal, ob er von Mose, einem Propheten oder einem Auferstandenen ergeht (vgl. Lk 16,31). Gott möchte zwar die Rettung aller Menschen (vgl. 1 Tim 2,4); was dem Menschen unmöglich ist, ist Gott möglich (vgl. Lk 18,27); auch haben wir als Christ/innen die Pflicht, die Hölle leer zu hoffen (Hans Urs von Balthasar)… –  und doch besteht grundsätzlich zumindest die Möglichkeit, dass sich ein Mensch so gegenüber Gott und seinem Nächsten verschließt, dass er endgültig im „Ort der Qual“ leben muss, in dem es auf ewig keine Linderung gibt (vgl. Lk 16,25.26). --- Wie oft geschieht es, dass wir unsere Mitmenschen – gerade auch die „Armen, die weit weg sind“ - (bewusst) übersehen? Wie oft drücken wir uns vor der Verantwortung, die wir für eine gerechtere Welt, für mehr Ausgleich, für eine Minderung der Folgen des Klimawandels übernehmen müssten – aus egoistischen Motiven? Auch viele kleine Schritte zusammen könnten Großes bewirken. Vielleicht sollten wir uns neu die „Tugenden“ ins Stammbuch schreiben, die Christ/innen nach Paulus auszeichnen sollten: Gerechtigkeit, Frömmigkeit, Glauben, Liebe, Standhaftigkeit und Sanftmut (vgl.  1 Tim 6,11); hören alle Menschen doch unentwegt die Mahnung, ihren Begabungen entsprechend und (bis zur Wiederkunft des Herrn) ohne Tadel den Auftrag zu erfüllen, zu dem sie berufen worden sind: den guten Kampf des Glaubens zu kämpfen und das ewige Leben zu ergreifen (vgl. 1 Tim 6,12.14). --- Gott sieht jeden, ruft jeden einzelnen beim Namen und gibt ihm dadurch Würde. Auch uns spricht er jetzt in dieser Stunde an durch Jesus Christus, der in uns´rer Mitte ist, und durch die Geschwister im Glauben, mit denen wir uns jetzt im Gottesdienst versammelt haben oder mit denen wir uns verbunden wissen. Gott ruft jeden Menschen in sein Reich. Wenn dieser Ruf gehört wird, muss das Konsequenzen haben für die Lebensgestaltung. Niemand darf mir dann mehr gleichgültig bleiben, Gottes- und Nächstenliebe sollten den ersten Platz in unserem Leben einnehmen.

Gebet (GL 766,3+4): „Viel Gutes ließ ich ungescheh´n, / hab´ nicht des Nächsten Not geseh´n, / was hilflos, hab´ ich nicht beschützt, / gesucht nur, was mir selber nützt. – Herr, mein Versagen tut mir leid, / zur Umkehr ist mein Herz bereit. / Gib mir die Kraft, zu lieben Dich / und meinen Nächsten so wie mich.“ Amen.

 

27. Sonntag im Jahreskreis – C (04./05.10.): Stärke unseren Glauben! – Erntedank

Aus dem Evangelium (Lk 17,6): „Herr, stärke unseren Glauben. […] Wenn euer Glaube auch nur so groß wäre wie ein Senfkorn, würdet ihr zu dem Maulbeerbaum sagen: ´Heb´ Dich samt Deinen Wurzeln aus dem Boden und verpflanz´ Dich ins Meer!, und er würde gehorchen.“        

Impuls: Wie steht es um Ihren Glauben? Von „Glaubensverdunstung“ spricht man in Kirchenkreisen… Viele sagen, dass der Glaube ihre persönliche (private) Sache sei, bei der ihnen niemand reinzureden hat; an was genau man jedoch eigentlich glaubt, ist dabei vielen nicht (mehr) klar… --- Dass der Glaube schwächelt, schwindet oder in falsche Bahnen gerät, ist jedoch kein Phänomen nur unserer Zeit. Schon der Prophet Habakuk (sein Wirken wird ungefähr auf die Zeit um 630 v.Chr. datiert) gerät mit seinem Glauben angesichts des Unrechts und der Ungerechtigkeit im Land – und v.a. deshalb, weil Gott zu alldem schweigt – an Grenzen (vgl. Hab 1,2-3); die Antwort Gottes (vgl.    Hab 2,2-4) auf diese Klage endet mit der Verheißung, dass nur der Rechtschaffende, nur der Gerechte wegen seiner Treue am Leben bleiben wird – eine Zusage, die Gott zwar noch nicht erfüllt hat, die aber unausweichlich kommt. --- Gott ist immer anders, als wir ihn uns vorstellen. Mitunter haben wir das Gefühl, dass er uns Dinge zumutet, die uns unbegreiflich scheinen. Auch die Jünger Jesu merken (vielleicht wie der Prophet Habakuk) angesichts negativer Erfahrungen bei der Nachfolge, dass ihnen Liebe, Hoffnung, Mut und Zuversicht fehlen. Da wird dann schnell die Zukunft düster und Zweifel kommen auf, ob man (scheinbar) Unabänderliches überhaupt ändern kann. Darum bitten sie Jesus um Glaubensstärkung (vgl. Lk 12,5). Jesus antwortet auf diese Bitte mit dem Verweis auf die Macht eines starken Glaubens (vgl. Lk 12,6) und (anhand des Gleichnisses vom unnützen Sklaven; Lk 12,7-10) auf die Tatsache, dass man sich als Jünger/in mit seiner Arbeit vor Gott keine Ansprüche erwerben kann und die Berufung zum Jüngersein und eine „gelingende“ Nachfolge Gottes Geschenk bleiben. Das könnte in Bezug auf den Glauben heißen, dass ein starker Glaube zwar Bäume (und Berge) versetzen kann, dass aber nicht jede/r einen solch starken Glauben braucht; auch der Glaube ist Geschenk Gottes und vielleicht verhält es sich mit ihm ähnlich wie mit der Zuteilung der Geistesgaben (vgl. 1 Kor 12,11): Ein jeder erhält seine je eigene „Glaubensfähigkeit“. Ob diese nun schwach ist oder stärker, ist nicht so entscheidend; sie ist als geistgewirkte Gabe jeder Persönlichkeit angemessen und es kommt nur darauf an, bis zum Ende treu an seinem Glauben festzuhalten. --- Darum mahnt der Apostel Paulus auch seinen Schüler Timotheus, der „gesunden Lehre“, die ihm Paulus weitergegeben hat, dem Glauben und der Liebe, die uns in Christus Jesus geschenkt ist, treu zu bleiben und das ihm anvertraute kostbare Gut durch die Kraft des Heiligen Geistes, der in uns wohnt, zu bewahren (vgl. 2 Tim 1,13.14); dort, wo z.B. Egoismus und Reichtum den Weg zur Lebensgemeinschaft mit Gott verstellen, ist daher Umkehr geboten (vgl. den 26. Sonntag). --- Gegen die irrige Meinung, alles als selbstverständlich anzusehen, setzen wir heute am Erntedanktag ein mindestens ebenso überzeugtes „Alles ist Gnade!“ (Erich Bonselt). Ein starker Glaube (wie klein oder groß er auch sein mag) wie auch eine gute Ernte und volle Supermarktregale sind Geschenk Gottes, für die wir ihm wahrhaft dankbar sein müssen. Auch die Dankbarkeit Gott gegenüber für alles, was er uns unverdient und aus Gnade schenkt, gehört zu einem Leben, das vor Gott „rechtschaffen“ und „gerecht“ ist und von ihm belohnt wird. --- Die Bitte um Stärkung des Glaubens und um die Fähigkeit zur Dankbarkeit Gott gegenüber ist zu allen Zeiten notwendig. Wir nehmen beides mit in unseren Gottesdienst und wir sprechen beides aus, weil wir wissen, dass Gott treu ist und uns in seiner Güte mehr gibt, als wir verdienen, und uns Größeres schenkt, als wir erbitten.

Gebet (GL 147,2+3): „Tu´ auf den Mund zum Lobe Dein, / bereit´ das Herz zur Andacht fein, / den Glauben mehr´, stärk´ den Verstand, / dass uns Dein Nam´ werd´ wohlbekannt, / bis wir singen mit Gottes Heer: / ´Heilig, heilig ist Gott der Herr!´ / und schauen Dich von Angesicht / in ew´ger Freud´ und sel´gem Licht.“ Amen.

Anregungen zu diesen Impulsen wurden i.d.R. entnommen aus: Andreas Gottschalk, Fürbitten in der Gemeinde für die Sonn- und Feiertage. Lesejahr C (Freiburg im Breisgau 2009).
Ausmalbilder zu den Sonntagsevangelien (für Kinder) sind zu finden unter:
www.erzbistum-koeln.de/seelsorge_und_glaube/ehe_und_familie/familie_und_kinder/glauben_leben/familienliturgie/ausmalbilder_und_textseiten/       

© OA St. Georg PW/FT, 8/2025

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